Dieter Bornemann

Dieter Bornemann, M.A., geboren 1967 in Graz, ist über die analoge Pressefotografie zur künstlerischen Arbeit mit digitalen Bildern gekommen. Er hat die „New York Film Academy“ besucht und seine fotografische Ausbildung an der Wiener Fotoschule und „fotoK – Verein für Fotografie und Kunst“ absolviert. Bornemann hat mit seinen Werken mehrfach bei nationalen und internationalen Foto-Ausstellungen mitgewirkt.

Mit seinen aktuellen Arbeiten „a piece of reality“ hat er der Fotografie eine neue Dimension hinzugefügt: Gegenstände des Alltages wurden so fotografiert und in Szene gesetzt, dass die BetrachterInnen die Illusion haben, das echte Objekt vor sich zu haben. Perspektive, Größenverhältnis, Licht und die richtige Oberfläche – das alles muss stimmen, um ein möglichst realitätsnahes Abbild zu bekommen. Die neue Technik durchbricht die Grenzen zwischen klassischer Fotografie und Skulptur. Denn aus Fotografien werden skulpturale, dreidimensionale Objekte erschaffen.

Alle Objekte werden exakt in ihrer Originalgröße abgebildet und nachgebaut. Aber jedes Objekt gibt es auch in der halben Größe des Originals und in der doppelten Größe seiner ursprünglichen Form. Aus der Nähe zur Realität wird so plötzlich Skurrilität.

„a piece of reality“ entwickelt das Medium Fotografie weiter und zeigt einen völlig neuen Ansatz der Fotografie. Der ausschließlich optischen Wahrnehmung wird ein haptisch erfahrbarer Gegenstand hinzugefügt. Zahlreiche Medienberichte etwa in „Die Presse“, „profil“, „Der Kunstinvestor“, „Die Zeit“, „artmagazin“, oder „news“ zeigen das große Interesse an dieser neuen Art der Fotografie.

Werkbeispiele von Dieter Bornemann: